Philosphie
Das Projekt Lebensformen in Digitalisierten Lebenswelten (kurz: LeDiLe) am Department für Philosophie möchte einen Beitrag dazu leisten, die ‚digitale Revolution‘ besser verstehen und reflektierter gestalten zu können. Hierzu sollen insbesondere Perspektiven, Diskussionen und Erkenntnisse aus der Technikphilosophie sowie aus der Technikethik für die Gestaltung und Entwicklung von Technologien nutzbar gemacht werden.
Zum ProjektZiel des Projektes ist es, ausgewählte Methoden der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften für den Wissens- und Technologietransfer nutzbar zu machen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus soll herausgearbeitet werden, wie Forschungsinstitute, insbesondere in dem Bereich der Technikwissenschaften, organisational aufgestellt sein müssen, um reflexives Wissen aus einer Kooperation mit Geistes- und Sozialwissenschaften dauerhaft in ihre Abläufe zu integrieren. Das Projekt verknüpft somit Methodenentwicklung mit Organisationsentwicklung. Prototypisch wird dies am KIT Innovation HUB „Prävention im Bauwesen“ getestet.
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Philosophie
Together with British philosopher H. McCabe, Schefczyk & Schmidt-Petri explore the use of innovative digital humanities tools in the history of philosophy and political ideas. Their project aims at showing the value of digital humanities in fields they have not yet been used in, encouraging the expansion of their use, and a re-consideration of what is often seen as the core method for engaging with historical texts: close-reading. In this context, they develop in co-operation with KIT computer scientists a query algebra for temporal text corpora.
Wissenschafts-kommunikation
Ziel des Projektes ist es, Information Processing Systems (IPS) zu entwickeln und zu verbreiten, die die unabhängige Beobachtung aktuellen Geschehens in den Wissenschaften effektivier machen oder überhaupt erst ermöglichen sollen. Zudem sollen IPS den Zugang zu wissenschaftlicher Expertise für nicht-wissenschaftliche Publika vermitteln. Laufzeit: 03/2019 – 02/2022. Förderer: VW-Stiftung
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Geschichte
Das Department für Geschichte des KIT und das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg in Esslingen arbeiten als Projektpartner im Rahmen des eHeritage-Förderprogramms des BMBF daran, Kulturdenkmale der Technik mittels Methoden der SfM-Digitalisierung zu virtuellen 3D-Modellen aufzubereiten. Das Projekt wird von Erika Érsek, M.A. durchgeführt.
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Philosophie
In DebateLab, scholars study normative models of reasoning and argumentation; carry out logical analyses of policy debates and scientific controversies; and develop methods and tools to improve the argumentative quality of public reasoning.
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Wissenschafts- kommunikation
Eine voranschreitende Demokratisierung der Europäischen Union erfordert die Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft, ohne die eine öffentliche Partizipation an der politischen Gestaltung nicht möglich wäre. Das Wissenschaftsverständnis – scientific literacy – der einzelnen Bürger wird für eine solche Teilnahme immer wichtiger. Das Projekt "Persist_EU: Knowledge, beliefs, Perceptions about Science of European Students" befasst sich deshalb mit den Annahmen europäischer Studierender zu konfliktbehafteten wissenschaftlichen Themen und deren Wissensaneignung im Rahmen von partizipativen Formaten. Laufzeit 11/2018 – 10/2020. Förderer: Erasmus+
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Geschichte
Ein Projekt von Rolf-Ulrich Kunze mit dem Titel „Ein schöner Tod und das ewige Leben: Der memorialisierende Blick auf die späte Dampftraktion in der Bundesrepublik, der DDR und Österreich seit 1950“. Mehr Informationen auf der Seite des Projektes.
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Philosophie
Das Forum für Kritische Interdiszipilinarität fördert den Dialog zwischen den wissenschaftlichen
Disziplinen zu typischen Grenz- und Querschnittsfragen. Es wurde von dem Biologen Peter Nick und dem Philosophen Mathias Gutmann vom KIT eingerichtet.
Wissenschafts- kommunikation
Im Rahmen des Projekts soll, aufbauend auf dem Mediatisierungsansatz, systematisch erforscht werden, wie sich die Medienorientierung von Wissenschaftler*innen auf den Prozess der Wissensproduktion und -vermittlung auswirkt. Laufzeit: 05/2019 – 04/2022. Förderer: DFG
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Philosophie
In the aftermath of 9/11, many governments have increased their surveillance efforts in an effort to combat crime and terrorism. The current rise of mass surveillance has been facilitated by the internet, advancements in data-processing, intelligent face recognition and various other new technologies. The unprecedented extent to which even liberal democracies monitor their citizens raises pressing moral questions, which have so far received relatively little attention from philosophers.
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